Tanjas Andenken an ihre Liebsten
Tanja ist eine liebe Kundin, für die wir schon mehrmals das Vergnügen hatten, ein Schmuckstück anfertigen zu dürfen. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass sie uns im Rahmen unseres “Jahres der Geschichten” erzählt hat, welche Geschichten da eigentlich dahinter stecken. Besonders berührt hat mich die innige Verbindung, die sie zu ihrer Mama hat. Hier ist für Euch Tanja’s Geschichte:
Nach dem unerwarteten Tod meiner Katze fand ich Foya 2016 bei meiner Suche nach Erinnerungsstücken. Ich habe mir nämlich geschworen, dass es mir bei den Hunden auf keinen Fall wieder passieren würde, dass ich ohne greifbare Erinnerung da stehe. Die Schmuckstücke von Foya haben mich sofort fasziniert, aufgrund des Preises habe ich bei der Auswahl etwas länger gebraucht, mich dann aber für ein Armband entschieden, weil ich dieses während des Tragens immer ansehen kann.
Die Abdrucknahme war bei meinen beiden Hundeladies mit Hilfe einer Freundin kein Problem und mir gefielen diese auch richtig gut. Ich muss zugeben, mir ist erst da aufgefallen, wie unterschiedlich Hundepfötchen aussehen ❤. Das Warten während der Fertigungszeit war spannend, weil ich bislang noch nie soviel Geld für ein Schmuckstück ausgegeben habe, aber es ist wirklich jeden Cent wert. Ich liebe mein Armband, habe sofort die Abdrücke der Pfoten zuordnen können und auch die Widmung auf der Rückseite ist wunderschön 🥰. Ich trage es täglich, so dass ich meine Hunde quasi überall dabei habe.
In der Zeit, die mich das Armband schon begleitet, wuchs in mir der Wunsch, auch einen Handabdruck meiner Mutter verewigen zu lassen, da sie (neben meinem Mann natürlich) einfach mein Lieblingsmensch ist. Sie war immer für mich da und sie ist immer noch der Mensch, dessen Meinung mir am Wichtigsten ist. Leider ist sie zudem auch chronisch krank und mit der Zeit kommt man da schon ins Nachdenken, dass sie irgendwann auch nicht mehr da sein wird. Ich war mir nur nicht sicher, was sie von der Idee halten würde … Anfang des Jahres hab ich ihr dann einfach mal von meinem Wunsch erzählt und meine Mutter fand den Gedanken richtig schön. Sie hat mir zudem auch noch eine Widmung für die Rückseite der Silberperle geschrieben, die Katja und Stefan mir in ihrer eigenen Handschrift graviert haben – mehr Mama geht nicht ❤.
Kaum, als ich die Abdrücke losgeschickt habe, ging es meiner Mutter schlechter und sie kam ins Krankenhaus. Es folgte eine sehr kritische Zeit auf der Intensivstation und mit allem, was dazu gehört, für alle Beteiligten natürlich hochemotional und voller Angst. Dazu noch in Coronazeiten und mit Besuchsverbot …
Zum Glück besserte sich ihr Zustand mit mehreren Rückschlägen langsam, so dass wir doch vorsichtig zu hoffen begannen. Und als meine Mutter nach ihrem mehrwöchigem Krankenhausaufenthalt endlich nach Hause entlassen wurde, kam großartigerweise am selben Tag auch mein Armband (diesmal ein erweiterbares mit 2 verschieden farbigen Armbändern) an.
Für mich ist es deshalb umso mehr zu einem Glücksbringer geworden, dessen Wirkung hoffentlich noch lange anhält!
Ich kann mich bei Katja & Stefan nur für ihre tolle Arbeit und den netten Kontakt bedanken, bei dem immer alle Fragen beantwortet und jeder meiner Wünsche umgesetzt wurde!
Mittlerweile hat auch meine Mutter ihr eigenes, persönliches Foya Schmuckstück, diesmal mit der Widmung von meinem Vater, meinem Bruder und mir auf der Rückseite, damit sie uns auch immer bei sich hat, wenn wir mal nicht zusammen sein können ❤…. Ich denke, es werden noch weitere folgen 😊
Und das hier ist der Anhänger, den Tanja’s Mama jetzt trägt – mit vier Herzen für die ganze Familie. Das Design mit den vier Herzchen haben wir extra für Tanja entworfen – ausnahmsweise keine Abdrücke, aber die Herzen sind tief ins Schmuckstück eingearbeitet.
Ich hoffe, Euch hat Tanja’s Geschichte genauso gut gefallen wie mir. Und wenn Ihr auch bei unserem “Jahr der Geschichten” mitmachen möchtet, seid Ihr herzlich eingeladen, bis zum Ende des Jahres habt Ihr noch Gelegenheit dazu. Wir würden uns auf jeden Fall riesig drüber freuen!!
Alles Liebe
Eure Katja